Sakura Murasame´s Zimmer [Nummer 20]

[Folgt sicher noch.....]

cf: Springbrunnen

Die rosahaarige ging gemütlich den Flur entlang und suchte nach ihrem Zimmer. Ihr Zimmer war weiter weg als die von den anderen, was ihr aber nicht wirklich was ausmachte, denn so konnte sie ihre Ruhe genießen. Sakura sah ihren Namensschild, öffnete die Tür ihres Zimmers und verschwand auch danach darin. Ein lächeln zierte ihre Lippen, ihr Zimmer war wirklich groß, was sie auch freute. Als sie ihr großes Bett sah schmiss sie sich rauf und dachte über den Tag nach. Die Schüler und Schülerinnen dieser Schule sind wirklich sehr nett und haben mich zum Glück nicht, wie in der alten Schule, gemobbt., dachte sie sich freudig, ehe sie ihr Gesicht in den Kissen vergrub und nach paar Minuten einschlief.


Durch die Sonnenstrahlen wurde die junge Dame wach. Sie wälste sich im Bett, wollte nicht aufstehen, aber ihr Körper sagte etwas anderes. Herzhaft gähnte sie und rieb sich den Schlafsand aus den Augen. Danach war sie im Badezimmer verschwunden, duschte und putzte sich die Zähne, als sie fertig war zog sie sich ihre Schuluniform sowie ihre Stiefel an. Dann setzte sie sich wieder auf ihr Bett, holte ein Manga raus und las diesen.

[firstpost, sollen sich Sakura und Rin kennen ? Sonst ist das blöd]

Rin kam mit ihren Koffern an dem Zimmer Nummer 20 an. Ihre Koffer waren schwer, vollgepackt mit Sachen, die sie eh nie anziehen würde. Das Mädchen stellte die Koffer ab und ging zu der Tür. Sollte sie da anklopfen ? Sie war sich nicht sicher, ob sich Sakura noch an sie erinnerte. Es war lange her, dass sie sich das letzte Mal gesehen haben. Sie hob die Hand. Und das Mädchen klopfte an die Tür.
Was Sakura wohl gerade macht

fragte sich Rin. Ihre kleinen Hände steckten in weißen Samthandschuhen und ihr Körper in einem roten Mantel. An ihren Füßen waren schicke, schwarze High Heels zu sehen, dessen Preis andere nur erahnen konnten.

Sakura sah die Tür an, denn sie hörte ein Klopfen. Wer das wohl ist? Damit sich die Frage beantworten lässt muss sie die Person herein lassen. »Komm rein.«, sagte sie laut, damit man das hören konnte. Danach widmete sie sich wieder ihren Manga.

Die klare Stimme von Sakura bat Rin herein. Sie öffnete die Tür und trat in das Zimmer. Das Mädchen saß auf dm Bett und sah zu ihr.

"Hi Sakura. Weißt du noch, wer ich bin ?"

Rin glaubte es zwar nicht, aber sie konnte sich noch sehr genau an Sakura erinnern. Sie kannten sich aus dem Kindergarten. Doch dann ist Rin mit ihrer Familie umgezogen. Ihre braunen Haare vielen ihr glatt über die Schulter und ihre Finger zitterten in den Handschuhen. Rin griff mit ihnen in die Manteltasche und holte eine grüne Tablette aus einer goldenen Puderdose raus und schluckte sie schnell herunter. Sie war gegen den Streß.

Ein Mädchen mit langen braunen Haaren kam in das Zimmer des jungen Mädchen. Das sie sie fragte, ob sie sich noch an sie erinnern würde ließ die Rosahaarige unsicher werden. Sakura kannte sie nicht, aber ihr Gesicht kam ihr bekannt vor. »Tut mir Leid, ich kann mich nicht an dich erinnern.«, murmelte sie und lächelte unschuldig. »Woher kennen wir uns überhaupt denn?«, fragte sie noch, ehe sie ihr Manga wegpackte.

Rin war erstaunt. Konnte sich Sakura nicht mehr erinnern? Sie selbst hatte nur eine wage Erinnerung an sie.
Dieser dumme Unfall. Wie ich ihn verfluche!, dachte das Mädchen und stellte sich Sakura vor.
"Ich heiße Rin Hahutas. Wir waren zusammen im Kindergarten. "
Ihre Hände zitterten wieder. Sie hatte sich verändert. Sie war nett gewesen. Jetzt ist sie gemein, und so anders.

Rins Hände zitterten, doch sie wusste nicht, wieso das so war. Langsam näherte sie sich der Person und betrachtete ihr Gesicht. »Freut mich, dich kennenzulernen. «, lächelte sie, doch sie fragte sich immer noch wer sie war. Wieso erinnerte sie sich nicht an sie? Obwohl sie sich Gesichter so gut merken konnte.

Rin betrachtete ihre Hände. Sie sollten aufhören zu zittern.
"Wir waren in dergleichen Gruppe. Doch dann mussten wir wegziehen. Ich bin hier, weil meine Tante mich hergeschickt hat."
Rin war unsicher. Was sollte sie machen, wenn sich Sakura nicht an sie erinnerte ? Ihre Augen sahen durch das Zimmer. Die Sonne schien herein.
Wie damals, als ich noch bei meinen Eltern lebte. Glücklich war und vollkommen

»Du bist also hier, weil dich deine Tante her geschickt hatte. «, wiederholete sie, doch sie konnte sich immer noch nicht an das braunhaarige Mädchen erinnern. Warum wollte sich ihr Gehirn nicht an sie erinnern? Sie seufzte. »Tut mir Leid. Lass mir noch Zeit, okay?«

Rin schaute auf den Boden. Sakura konnte sich nicht erinnern.
"Meine Eltern sind bei einem Autounfall gestorben. Meine kleine Schwester kam ins Waisenhaus und ich zu meiner reichen Tante. Kein Problem. Ich kann mich auch nicht mehr so gut an die Kindergartenzeit erinnern." Es stimmte. Rin konnte sich nicht erinnern. Rin holte die goldenen Puderdose raus. Es ist ein Schriftzug eingraviert:
Un véritable ami est celui qui prend la main, mais touche votre coeur - Ein wahrer Freund ist der, der deine Hand nimmt, aber dein Herz berührt.
Woher hat Rin diese seltsame Puderdose ? Was hat es mit ihr auf sich ? Das junge Mädchen weiß es nicht.

Als Rin eine Puderdose raus holte kam diese ihr von Anfang an bekannt vor, aber sie sagte (noch) nichts. Sakura konnte nur lächeln, dann murmelte sie noch »Tut mir Leid, was passiert ist.«, ehe sie verstummte.

"Nein. Da ist nichts. Ich musste nur kurz nachdenken."
Rin strich sich die braunen Haare aus dem Gesicht.
Ob Sakura die Puderdose kannte ? Ihre Tante hatte doch gemeint, dass die Familie Murasame die Puderdose kennen müsste. Rin war sich nicht sicher. Sollte sie ihr zeigen, oder es lieber lassen?!
Ihre Augen waren auf Sakura gerichtet. Sie blickten sie böse an. Rin würde ihr die Puderdose nicht zeigen.

"Ich werde mich dann mal beim Sekretariat melden und meine Sachen auf mein Zimmer bringen. Okay ? Wir sehen uns bestimmt im Unterricht."

Sollte sie einfach gehen ? Ja. Rin schob die kleine goldene Dose in ihre Tasche und ging aus dem Zimmer.